Becher mit 100% Zustimmung als Landtagskandidat 2023 nominiert
Am Donnerstagabend versammelten sich die Grünen des Kreisverbands Freising zahlreich im Hofbrauhauskeller am Lankesberg um ihre Kandidat*Innen aufzustellen und ins Rennen für den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf 2023 zu schicken. Landtagsabgeordneter Johannes Becher wurde mit überragender Unterstützung der Grünen Mitglieder als Direktkandidat für die Landtagswahl bestätigt. Joana Bayraktar wird auf der Landtagsliste antreten. Für die Direktkandidatur des Bezirkstag wurde Sabine Bock gewählt und als Kandidat für die Bezirkstagsliste ging Andreas Hauner aus Zolling erfolgreich hervor.
Johannes Becher ging mit einer klaren Botschaft in die Versammlung: „Sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen, bringt den Wähler*innen gar nichts. Unsere Aufgabe als Politiker ist es, nach konstruktiven Lösungen zu suchen.“ Außerdem hat Becher das Ehrenamt im Blick und wünscht sich eine „echte Anerkennung für die vielen Ehrenamtlichen, ohne die es ganz anders ausschauen würde.“ Auch im Bereich der Kitas lobt Becher die Hingabe vieler Beschäftigter und spricht sich zugleich für bessere Bedingungen aus. Schließlich machte Becher deutlich „Wir brauchen kein Moratorium der 3. Startbahn, wir müssen sie endgültig begraben“.
Auch die Freisinger Stadträtin Joana Bayraktar betonte in ihrer Rede das Anliegen, gemeinsam, sachlich und konstruktiv zu diskutieren, um Lösungen zu finden, sowie Ideen pragmatisch umzusetzen. Sie habe Lust auf einen Wahlkampf, der sich im Stil von CSU und FW unterscheidet und „der überhaupt gar keinen Zweifel daran lässt, dass Johannes Becher, der absolut großartigste Mensch für diesen Job ist.“
Sabine Bock ist Sozialpädagogin und Leiterin des Zentrums der Familie (Kreisbildungswerk). Bock steht dafür ein, die Gelder des Bezirks gerechter und gezielter zu verteilen. Außerdem will Bock sich für die Menschen einsetzen, die es schwerer haben, die am Rand der Gesellschaft stehen. Chancengleichheit liegt Sabine Bock am Herzen sowie die Unterstützung der Menschen, die in der Care-Arbeit tätig sind. „Wir brauchen eine Arbeitspolitik die familienorientiert ist.“
Andreas Hauner fordert einen besseren Versorgungsstandard für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Hauner will außerdem mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für die Belange von Menschen mit Behinderung. „Menschen mit Behinderung gehören nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt, sondern in die Mitte der Gesellschaft inkludiert.“
Gemeinsam mit dem Team aus vier kompetenten und motivierten Kandidierenden haben die Mitglieder Schwung und Motivation geholt für ein Jahr starken und inhaltsorientierten Wahlkampf.